Bei der Konzeption eines Imagefilms für das Land Oberösterreich stellten wir uns unweigerlich die Frage: Was ist es, das Oberösterreich ausmacht? Was ist das eine Ding, was wir herzeigen möchten? Wie verdichten wir die Geschichte?
Wir sind so Vieles im Land der Möglichkeiten
Bei der Konzeption eines Imagefilms für das Land Oberösterreich stellten wir uns unweigerlich die Frage: Was ist es, das Oberösterreich ausmacht? Was ist das eine Ding, was wir herzeigen möchten? Wie verdichten wir die Geschichte?
Roland Reiter:
Die Menschen sind es, die Oberösterreich so großartig machen.
Die Herausforderungen dabei sind die Abgrenzung zur Tourismuswerbung, die Abgrenzung zum reinen Wirtschaftsstandort und die Abgrenzung zur Kulturbotschaft. Eine weitere Herausforderung ist, Bräuche und Traditionen zu zeigen, dabei jedoch die Modernität nicht zu vernachlässigen.
Nun war klar, wir zeigen die Vielfalt an Menschen bei ihren unbeschreiblich vielen Aufgaben und Rollen in unserem Land. Die ehrenamtliche Feuerwehrfrau ist neben ihrem Beruf auch Mutter und bringt ihre Tochter zum Fußballspielen. Der Schaffner freut sich mit seiner Tochter über das Tor, die Nachwuchs-Aperschnalzerin ist nebenbei in einer Band, der Musiker wandert in seiner Freizeit gerne, um Energie und Kreativität für das Liederschreiben zu haben. Die Keramikerin nutzt den öffentlichen Verkehr, um ihre Ware an das andere Ende vom Land OÖ zu bringen, der Blasmusiker schaut sich die Landesausstellung an. Und so erzählen wir eine Reihe von Geschichten, die unser Land so vielfältig machen und durch diese spürbar wird, dass die Stärke die unser großartiges Land so lebenswert machen von seinen Menschen ausgeht.
Über 100 großartige Menschen haben an diesem Film mitgewirkt, jedem Einzelnen und jeder Einzelnen sind wir unendlich dankbar, dass so ein Film entstehen konnte. Severin Trogbacher, selbst im Film, interpretierte die Landeshymne neu und adaptierte sie auf den Film. Sehr behutsam ordnete er die Struktur der Hymne neu, um einen Spannungsbogen zu erzeugen. Unter der Regie von Manuel Johns konnte so eine Geschichte entstehen, die Oberösterreich zeigt und erleben lässt.
Wir sollen uns melden? Gerne. Bei wem?